ITS gibt 4:0-Führung im Derby aus der Hand
Sonntag, 07.09.2025, 15:15 Uhr: Kreisliga B Iserlohn, 4. Spieltag | ||
Sportplatz Grüne | ||
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4:4 |
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ITS | FC Borussia Dröschede II |
Aufstellung
ITS: Oliwer Daniel - Cederik Slupikowski, Robin Kunz, Fabian Babilon, Chris Gehres - Alessandro Strafaci, Yannick Peddinghaus, Nikola Kramaric, Johann Schäfer - Denis Lacic, Maxi Höllmann - Trainer: Luciano Feio, Sebastian Lorenc, Kai Gehres
Spielverlauf
3. |
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1:0 Maxi Höllmann (Denis Lacic) | |||
14. |
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2:0 Denis Lacic (Maxi Höllmann) | |||
24. |
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Leonardo Del Latte für Nikola Kramaric | |||
27. |
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3:0 Maxi Höllmann (Oliwer Daniel) | |||
30. |
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Cem Steinke für Cederik Slupikowski | |||
40. |
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4:0 Johann Schäfer (Denis Lacic) | |||
45. |
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4:1 | |||
60. |
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4:2 | |||
65. |
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Erdem Aksoy für Yannick Peddinghaus | |||
65. |
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Dany Viegas für Leonardo Del Latte | |||
67. |
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4:3 | |||
70. |
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Marco Tröck für Alessandro Strafaci | |||
75. |
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Alessandro Strafaci für Johann Schäfer | |||
75. |
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4:4 (Elfmeter) |
Die Geschichte, dass eine Mannschaft nach einer 4:0-Führung noch 4:4 spielt, kennen wir. Hier fallen einem sofort Borussia Dortmund gegen Schalke 04 oder auch Deutschland gegen Schweden ein. Seit letztem Sonntag reiht sich nun auch der ITS in diese Geschichte mit ein.
Im Derby gegen FC Borussia Dröschede II reichte ein 4:0-Vorsprung nicht aus, um am Ende die drei Zähler in der Grüne zu behalten. Nach den Treffern von Höllmann (2), Lacic und Schäfer sah der ITS nach 40 Minuten schon wie der sichere Sieger aus. Doch schon mit dem Pausenpfiff gelang den Gästen der Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit drehte die Borussia auf und schaffte das Undenkbare: den 4:4-Ausgleich. Ein herber Dämpfer für den ITS in der Kreisliga B Iserlohn.
Trainer Luciano Feio kommentierte das Geschehen wie folgt: "Wir waren eigentlich gut vorbereitet, haben die Woche zuvor zweimal mit über 20 Spielern trainiert und hatten kaum Ausfälle. Wir konnten die beste Mannschaft aufstellen. Es gibt keine Ausreden, wir haben das Spiel selbst aus der Hand gegeben. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen, nicht mit dem Finger auf andere zeigen. Die Spieler, die Trainer und die sportliche Leitung. So haben wir oben nichts zu suchen. Wenn Du oben stehen willst, dann musst Du solche Spiele einfach gewinnen. Das muss eine Selbstverständlichkeit sein. Es ist enttäuschend, aber wir geben nicht auf und müssen aus unseren Fehlern lernen. Am Sonntag fahren wir nach Letmathe zum Tabellenführer, die stehen da wo wir stehen wollten. Wir treffen auf einen schweren Gegner und gehen als Außenseiter in die Partie.".